Mittwoch, 16. März 2016

Dolomiten Vol.2

Dolomiten Vol.2



Auch dieses Jahr sollte es wieder in die Dolomiten gehen. Ich hatte letztes Jahr wirklich mein Herz dort verloren! 

Es gibt so ein paar Orte auf der Erde, die mich einfach fesseln und zu denen ich eine ganz besondere Verbindung habe. Dazu zählen neben Hamburg, dem Pfälzer Wald, Irland und dem Fagaras in Rumänien inzwischen auch die Dolomiten. Entsprechend hat mein Herz einige Hüpfer gemacht, als die ersten Bergspitzen in Sicht waren.





Hier ging es Richtung drei Zinnen - allein der Weg dorthin war schon wunderschön.





Blick von der Auronzohütte in die rauhe Bergwelt 





Dann ging es einmal um die drei Zinnen herum. Die drei Zinnen sind das Wahrzeichen der Sextener Dolomiten und wirklich beeindruckend. 





Der Blick über die Dolomiten ist atemberaubend - dort oben sitzen und den Blick in die Ferne schweifen lassen... Wunderschön!



Die Flora ist für mich immer einen Abstecher querfeldein Wert. 













Blick auf die Lavaredo-Hütte und auf die drei Zinnen von Westen aus:





Am zweiten Tag sollte das Wetter noch halten und ich wollte ganz früh auf den Klettersteig zur Rotwandspitze. Am Nachmittag wollte ich mich mit meiner Mutter und meiner Schwester dann an der Rudihütte treffen und eine Speckknödelsuppe (danke nochmal an @Unterholz für den Tipp) essen. 

Teil 2

Leider kann man es sich nicht im aussuchen im Leben... Das Wetter schlug früher um als geplant und somit konnte ich mir den Steig am Morgen an den Hut stecken. Zum zweiten Mal in Folge - meine Laune war entsprechend, aber ich bin am Mittag trotzdem in Begleitung zur Rotwand hoch (welch Ironie, dass gerade da die Sonne schien...) und habe die Aussicht inklusive Suppe genossen. Ich werde wiederkommen und ich bin mir sicher, in Runde drei werde ich auch endlich auf den Rotwandsteig gehen :)







Silberdistel



Da das Wetter noch etwas zu halten schien, sind wir anschließend noch auf einen kurzen Abstecher zum Wildbad Innichen - ich war letztes Jahr schon fasziniert. Dieses Jahr waren allerdings einige Touristen dort - das nimmt schon viel vom Zauber der Ruine. Zwischen dicken Wolken blickte immer Mal die Sonne raus, aber es war klar, dass es bald Unwetter geben würde.





Die Rasenmäher kannte ich auch noch von letztem Jahr



Auch hier habe ich wieder ein bisschen Flora und Fauna ablichten könnten

Blutwurz-daraus kann man einen super Magenbitter machen!


Einbeere








Natürlich habe ich mir wieder Wasser von einer der vier Heilquellen mitgenommen



Die Folgetage hat es quasi durchgehend geregnet und gewittert. Es hat dauernd gedonnert, dass ich nicht daran denken brauchte einen Aufstieg zu wagen - dabei hatte ich mich so auf meinen ersten Dreitausender gefreut... Ich bin im Tal noch etwas unterwegs gewesen, habe ein paar nette Ecken entdeckt und viele Preiselbeeren gemampft.











Außerdem habe ich den Käsemann in Sexten regelmäßig besucht - der Käse in den Bergen ist einfach genial!! :)
Standardnahrung hier sind Vinschgauer (Gewürzbrötchen) und Sextener Almkäse <3 



Ich denke ja, dass alles einen Sinn hat und so wird auch das miserable Wetter einen gehabt haben. Letztendlich habe ich viel Zeit mit meiner Mutter und meiner Schwester verbracht - eine Seltenheit - und vielleicht war genau das der Sinn... Wer weiß?

Insgesamt kam mal wieder alles etwas anders, als gedacht und ich hatte das Gefühl, dass Murphy den gesamten Urlaub über präsent war, aber trotzdem war es eine schöne Zeit - und es war nicht der letzte Trip hierher. Nächstes Jahr steht zuviel anderes an, aber 2017 werde ich wieder hier sein und freue mich jetzt schon!

Nach den Dolomiten ist vor den Dolomiten ;)

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